MÜTEC Instruments präsentiert sein neues automatisch kalibrierfähiges (per Druckknopf am Gerät oder via Fernzugriff) Filterbruchüberwachungssystem FlowSwitch 710E nun auch in EX-Version für Zone 20!
Der Staubwächter FlowSwitch 710 E dient z.B. zur Detektion von Fehlfunktionen an Filtern, die durch Riss, Montagefehler o.ä. auftreten. Einsatzgebiete sind metallische Rohrleitungen und Kanäle, die auf Staub überwacht werden sollen.
Das Messprinzip des FlowSwitch 710E beruht auf dem physikalischen Effekt der elektrischen Aufladung von Feststoffpartikeln (triboelektrisches Messprinzip). Diese elektrische Aufladung der Partikel entsteht auf natürliche Weise, wie z.B. durch Reibung mit der Rohrwandung oder Bruch auf den Feststoff.
Wenn die Partikel gegen den Sensorstab prallen oder an ihm vorbeifliegen, erfolgt ein Ladungstransfer auf den Stab und weiter an die Elektronik. Die Elektronik wandelt dies in ein Schaltsignal um.
Dabei werden nur die bewegten Partikel erfasst. Anhaftende Feststoffe beeinträchtigen die Messung nicht.
Besonders benutzerfreundlich ist hierbei die automatische Kalibrierung. Per Fernzugriff oder per Druckknopf direkt am System wird die automatische Kalibrierung im Gut-Zustand durchgeführt. Sowohl der Vor- als auch der Hauptalarm werden basierend auf diesem Wert vom System automatisch festgelegt und garantieren somit eine zuverlässige Detektion von Rissen bzw. Filterbrüchen. Die Zustandsanzeige erfolgt durch LED´s am Gehäusekopf.
Der Einbau erfolgt an metallischen Kanälen oder Rohrleitungen auf der Reinluftseite des Filters durch Aufschweißen einer Gewindemuffe und Einschrauben des Staubwächters. Ein- und Auslaufstrecke sollten das 3-fache des Rohrdurchmessers betragen, die Sensorlänge 1/3 bis 2/3 des Rohrdurchmessers. Die maximal zulässige Prozesstemperatur beträgt 150°C. Durch die kompakte Bauform ist eine einfache (auch nachträgliche) Installation möglich. Das Gerät wird im Aluminiumgehäuse geliefert und ist nach dem Einbau wartungsfrei.